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Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR)

Der neue gesetzliche Rahmen, um Wiederverwendung zu definieren

Die PPWR gilt offiziell ab dem 12. August 2026 und definiert, was Wiederverwendung ist und wie sie von Einweg unterschieden werden kann.

Sie fördert die Wiederverwendung von Verbraucherverpackungen durch:

o Strengere Anforderungen an die Wirtschaftsakteure, Wiederbefüllungsmöglichkeiten anzubieten, z. B. in Geschäften oder zum Mitnehmen in der HORECA.

o Strengere Anforderungen an die Wirtschaftsakteure, Wiederverwendungsmöglichkeiten anzubieten, z. B. zum Mitnehmen in der HORECA.

Sie fördert darüber hinaus die Wiederverwendung von Transportverpackungen durch Verpflichtung der Wirtschaftsbeteiligten zur Verwendung von Mehrwegverpackungen:

o Bis 2030 müssen mindestens 40 % und bis 2040 70 % der Verpackungen wiederverwendbar sein.

o Bis 2030 gilt die Mehrweg-Quote sogar zu 100 % für Verpackungen, die zwischen verschiedenen Standorten desselben Wirtschaftsbeteiligten verwendet werden.

Waste Framework Directive (WFD)

Der Grundstein für die Abfallhierarchie

Die Waste Framework Directive (Richtlinie 2008/98/EG) ist eine zentrale EU-Richtlinie, die den rechtlichen Rahmen für die Abfallbewirtschaftung in der Europäischen Union setzt. Sie definiert grundlegende Konzepte wie Abfall, Recycling und Verwertung und legt die Abfallhierarchie fest, die prioritär Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling und andere Verwertungsmethoden vor der Deponierung oder Verbrennung vorsieht.

Ein wichtiges Ziel der Richtlinie ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft, um Ressourceneffizienz zu steigern und Umweltbelastungen zu minimieren.
Sie enthält auch Vorgaben zur getrennten Sammlung bestimmter Abfallströme (z. B. Bioabfälle, Papier, Metall) und setzt quantitative Recyclingziele für Siedlungs- und Verpackungsabfälle.

  • Der neue gesetzliche Rahmen, um Wiederverwendung zu definieren

    Die PPWR gilt offiziell ab dem 12. August 2026 und definiert, was Wiederverwendung ist und wie sie von Einweg unterschieden werden kann.

    Sie fördert die Wiederverwendung von Verbraucherverpackungen durch:

    o Strengere Anforderungen an die Wirtschaftsakteure, Wiederbefüllungsmöglichkeiten anzubieten, z. B. in Geschäften oder zum Mitnehmen in der HORECA.

    o Strengere Anforderungen an die Wirtschaftsakteure, Wiederverwendungsmöglichkeiten anzubieten, z. B. zum Mitnehmen in der HORECA.

    Sie fördert darüber hinaus die Wiederverwendung von Transportverpackungen durch Verpflichtung der Wirtschaftsbeteiligten zur Verwendung von Mehrwegverpackungen:

    o Bis 2030 müssen mindestens 40 % und bis 2040 70 % der Verpackungen wiederverwendbar sein.

    o Bis 2030 gilt die Mehrweg-Quote sogar zu 100 % für Verpackungen, die zwischen verschiedenen Standorten desselben Wirtschaftsbeteiligten verwendet werden.

  • Der Grundstein für die Abfallhierarchie

    Die Waste Framework Directive (Richtlinie 2008/98/EG) ist eine zentrale EU-Richtlinie, die den rechtlichen Rahmen für die Abfallbewirtschaftung in der Europäischen Union setzt. Sie definiert grundlegende Konzepte wie Abfall, Recycling und Verwertung und legt die Abfallhierarchie fest, die prioritär Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling und andere Verwertungsmethoden vor der Deponierung oder Verbrennung vorsieht.

    Ein wichtiges Ziel der Richtlinie ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft, um Ressourceneffizienz zu steigern und Umweltbelastungen zu minimieren.
    Sie enthält auch Vorgaben zur getrennten Sammlung bestimmter Abfallströme (z. B. Bioabfälle, Papier, Metall) und setzt quantitative Recyclingziele für Siedlungs- und Verpackungsabfälle.